Glossar
A
Aufwandsschätzung: Die Kalkulation des zeitlichen und finanziellen Aufwands für einen Umzug. Eine präzise Aufwandsschätzung hilft, die notwendigen Ressourcen besser zu planen und Kosten im Vorfeld abzuschätzen.
AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen): Vertragsbedingungen, die festlegen, welche Rechte und Pflichten bei einem Umzug gelten. Sie bieten eine rechtliche Grundlage und klären wichtige Punkte wie Haftung und Zahlungsmodalitäten.
Adressen: Die Angabe der alten und neuen Wohnadresse sowie eventuelle Zwischenadressen, die für den reibungslosen Ablauf eines Umzugs benötigt werden.
B
Besichtigung: Eine Vor-Ort-Begutachtung der Umzugsobjekte und -gegebenheiten, um den Umfang des Umzugs besser einschätzen zu können. Dies erleichtert die Planung und Angebotserstellung.
Beschriftung: Das Kennzeichnen von Umzugskartons und Möbeln, um den Transport zu organisieren und das Auspacken zu erleichtern. Beschriftungen wie «Küche» oder «Schlafzimmer» helfen beim Sortieren am Zielort.
Blaue Zone: Parkbereiche, die während des Umzugs reserviert oder beachtet werden müssen. Hier können spezielle Genehmigungen notwendig sein, um Halteverbotszonen einzurichten.
C
Checkliste: Eine Liste mit allen zu erledigenden Aufgaben und Vorbereitungen für den Umzug. Sie hilft, den Überblick zu behalten und nichts Wichtiges zu vergessen.
Container: Grosse Behälter, die für die Lagerung oder den Transport von Möbeln und anderen Umzugsgütern genutzt werden. Sie sind besonders nützlich bei internationalen oder umfangreichen Umzügen.
D
Distanz: Die Entfernung zwischen der alten und der neuen Wohnung, die den Zeit- und Kostenaufwand eines Umzugs beeinflusst. Längere Distanzen erfordern eine gründlichere Planung.
Dachboden: Ein oft genutzter Lagerraum, der bei Umzügen häufig schwer zugängliche oder vergessene Gegenstände enthält. Der Transport kann durch enge Treppen erschwert werden.
Demontage: Der Abbau grosser Möbelstücke wie Schränke oder Betten, um sie einfacher transportieren zu können. Fachgerechte Demontage schützt Möbel vor Schäden und ist nachhaltiger, da sie problemlos wieder aufgebaut werden können, ohne fehlende Teile oder Zerstörungen.
E
Entsorgungen: Die fachgerechte Beseitigung von Gegenständen, die nicht mehr benötigt werden, z. B. alte Möbel oder Elektrogeräte.
Einlagerung: Die temporäre Lagerung von Möbeln oder Umzugsgut, z. B. in einem Möbellager. Praktisch, wenn die neue Wohnung noch nicht bereit ist oder man in eine kleinere Wohnung zieht und nicht alles mitnehmen kann. Dann hilft eine Einlagerung, bis man Möbel verkauft oder weggegeben hat.
Einpacken: Das sorgfältige Verpacken von Gegenständen, um sie während des Umzugs zu schützen. Besonders empfindliche Objekte wie Geschirr benötigen spezielles Verpackungsmaterial.
F
Flügel und Klavier: Ein grosses Musikinstrument, das beim Umzug besondere Vorsicht erfordert. Oft sind Spezialisten nötig, um einen sicheren Transport zu gewährleisten.
Floorliner: Schutzfolien, die auf dem Boden ausgelegt werden, um Kratzer und Verschmutzungen während des Umzugs zu vermeiden. Sie sind besonders nützlich bei empfindlichen Böden wie Parkett.
Fahrzeug: Der Transportwagen, der für den Umzug verwendet wird. Grösse und Ausstattung des Fahrzeugs müssen an die Menge und Art der Umzugsgüter angepasst sein.
G
«Gärn zügle»: Ein Ausdruck, der in der Schweiz oft verwendet wird und auf den Wunsch nach einem problemlosen und stressfreien Umzug hinweist.
Gehweg: Die Wege, die zwischen dem Umzugswagen und der Wohnung zurückgelegt werden müssen. Ein kurzer Gehweg erleichtert den Umzug erheblich.
Geschäftsumzug: Ein Umzug, bei dem ein ganzes Büro oder Geschäftslokal transportiert wird. Dies erfordert eine präzise Planung, um den Betriebsablauf nicht zu stören.
H
Hausrat: Alle persönlichen Gegenstände, Möbel und Haushaltsgeräte, die in einer Wohnung vorhanden sind. Der Umfang des Hausrats bestimmt den Aufwand des Umzugs.
Haftpflichtversicherung: Eine Versicherung, die Schäden abdeckt, die während des Umzugs an fremdem Eigentum entstehen können, z. B. beim Transport oder in der alten Wohnung.
Handwerkerservice: Dienstleistungen wie die Montage von Möbeln, die bei einem Umzug benötigt werden.
I
IT-Material: Elektronische Geräte wie Computer, Monitore oder Drucker, die besonders vorsichtig behandelt werden müssen. Oft wird spezielles Verpackungsmaterial verwendet, um Schäden zu vermeiden.
Inventarliste: Eine Liste aller Gegenstände, die transportiert oder eingelagert werden, um den Überblick zu behalten und Verluste zu vermeiden.
Isoliermaterial: Schutzmaterialien wie Decken oder Folien, die empfindliche Gegenstände vor Temperaturschwankungen oder Beschädigungen bewahren.
J
Jacken: Kleidung, die während des Umzugs schnell griffbereit sein sollte, besonders wenn es kalt oder regnerisch ist. Ein separater Kleiderkarton erleichtert den Zugriff.
Jalousien: Fensterverkleidungen, die oft abgebaut werden müssen, um sie sicher zu transportieren. Bei der Montage in der neuen Wohnung können Fachkräfte hilfreich sein.
Jobwechsel: Ein häufiger Grund für einen Umzug, der oft mit einem engen Zeitplan verbunden ist. Eine professionelle Planung kann den Stress reduzieren.
K
Kartons: Spezielle Umzugskartons, die in verschiedenen Grössen erhältlich sind und den sicheren Transport von Gegenständen ermöglichen. Stabilität ist besonders wichtig für schwere Objekte. Kontaktieren Sie uns
Keller: Ein zusätzlicher Lagerraum, der bei einem Umzug oft schwer zugängliche oder sperrige Gegenstände enthält. Eine gründliche Räumung ist meist zeitaufwendig.
Klavier: Ein empfindliches und schweres Musikinstrument, das besondere Vorsicht und Erfahrung beim Transport erfordert. Oft wird spezielles Equipment benötigt.
Kündigungstermine: In den meisten Kantonen gibt es offizielle Termine, auf die Mietwohnungen gekündigt werden können. Natürlich ist auch ausserhalb dieser Frist kündigen oder umziehen möglich. Hier ist es wichtig, dass man sich genau informiert und an die Angaben im Mietvertrag hält.
L
Lift: Ein Aufzug, der den Transport schwerer Möbel und Kartons erleichtert. Wenn in höheren Stockwerken kein Lift vorhanden ist, sind zusätzliche Helfer oder Hilfsmittel nötig.
Lieferwagen: Ein kleineres Fahrzeug für den Umzug, das besonders bei geringem Umzugsvolumen oder engen Strassen nützlich ist.
Lampen: Zerbrechliche Gegenstände, die sorgfältig abgebaut und verpackt werden müssen, um Schäden zu vermeiden.
M
Möbellift: Ein spezieller Aussenaufzug, der grosse und schwere Möbelstücke sicher nach oben oder unten transportiert. Besonders hilfreich bei engen Treppenhäusern.
Möbelmontage: Der Auf- und Abbau von Möbeln während des Umzugs. Fachkräfte sorgen dafür, dass Möbel sicher und stabil montiert werden.
Möbellager: Ein Lagerraum für Möbel und andere Gegenstände, die vorübergehend oder langfristig aufbewahrt werden sollen. Besonders nützlich bei verzögerten Umzügen.
N
Nachsendeauftrag: Ein Service, bei dem die Post automatisch an die neue Adresse weitergeleitet wird. Das verhindert, dass wichtige Briefe verloren gehen.
Nachbarn: Personen in der alten oder neuen Umgebung, die über den Umzug informiert werden sollten, insbesondere bei potenziellen Lärmbelästigungen.
Nachhaltigkeit: Der Einsatz umweltfreundlicher Materialien und Prozesse beim Umzug, z. B. wiederverwendbare Kartons oder energieeffiziente Transportmittel.
O
Ort: Die genaue Angabe des Zielorts, an den der Umzug stattfindet. Die Zugänglichkeit und Parkmöglichkeiten sollten vorab geprüft werden.
Offerte: Ein schriftliches Angebot, das die Kosten und Leistungen eines Umzugsunternehmens beschreibt. Es dient als Grundlage für die Vertragsvereinbarung.
Organisation: Die Planung aller Schritte des Umzugs, von der Auswahl der Helfer bis zur Beschaffung des Verpackungsmaterials.
P
Packmaterial: Materialien wie Kartons, Klebeband oder Luftpolsterfolie, die benötigt werden, um Gegenstände sicher für den Transport zu verpacken.
Pflanzen: Empfindliche Gegenstände, die während des Umzugs besonders geschützt werden müssen. Sie sollten zuletzt eingepackt und transportiert werden.
Personalbedarf: Die Anzahl der benötigten Helfer oder Umzugsprofis, die den Umzug effizient und zügig durchführen.
Q
Qualität: Ein wichtiger Faktor bei der Auswahl von Umzugsunternehmen und Materialien. Gute Qualität gewährleistet einen reibungslosen und sicheren Umzug.
Quittung: Ein Beleg, der die Zahlung für Umzugsdienstleistungen bestätigt. Sie ist wichtig für die Buchhaltung oder Steuererklärung.
Quietschgeräusche: Geräusche, die bei schlecht geölten Möbeln oder Türen auftreten können. Diese sollten vor dem Umzug behoben werden.
R
Räumung: Das vollständige Leeren einer Wohnung oder eines Hauses, oft auch in Verbindung mit der Entsorgung von Altlasten. Häufig bei Haushaltsauflösungen erforderlich.
Rechnung: Die Abrechnung für die erbrachten Umzugsleistungen. Sie sollte alle Positionen wie Arbeitsstunden, Materialkosten und zusätzliche Leistungen enthalten.
Reinigung: Die Endreinigung der alten Wohnung, die oft vor der Schlüsselübergabe an den Vermieter erforderlich ist.
Reduit: Eine kleine Abstellkammer ohne Fenster, die sich normalerweise vom Rest der Wohnung abgrenzt. Wertvoller Stauraum, der natürlich auch beim Umzug nicht vergessen werden darf.
S
Stapelbar: Kartons oder Gegenstände, die sich platzsparend übereinander stapeln lassen. Dies erleichtert das Beladen des Umzugswagens.
Stockwerk: Die Etage, in der sich die alte oder neue Wohnung befindet. Bei höheren Stockwerken ohne Lift steigt der Aufwand deutlich.
Schäden: Beschädigungen an Möbeln oder Wänden, die während des Umzugs auftreten können. Eine Versicherung bietet Schutz vor den finanziellen Folgen.
T
Tiefkühltruhe: Ein schweres und empfindliches Gerät, das vor dem Umzug abgetaut und gesichert werden muss, um Schäden zu vermeiden.
Tresor: Ein besonders schwerer und wertvoller Gegenstand, der mit spezieller Ausrüstung transportiert werden sollte.
Transportversicherung: Eine Versicherung, die Schäden oder Verluste während des Umzugs abdeckt und zusätzlichen Schutz bietet.
U
Umzugstermin: Der festgelegte Tag, an dem der Umzug stattfindet. Eine frühzeitige Terminvereinbarung erleichtert die Planung.
Umzugskosten: Die Gesamtkosten des Umzugs, einschliesslich Transport, Personal und zusätzlicher Leistungen wie Verpackungsmaterial oder Versicherung.
Umzugsunternehmen: Eine professionelle Firma, die Umzüge plant und durchführt. Sie bietet Erfahrung und Ressourcen, um den Umzug stressfrei zu gestalten.
V
Volumen: Der Platzbedarf für alle Umzugsgüter, gemessen in Kubikmetern. Das Volumen bestimmt die Grösse des benötigten Fahrzeugs.
Verpackungsservice: Eine Dienstleistung, bei der Profis das Ein- und Auspacken der Umzugsgüter übernehmen. Dies spart Zeit und sorgt für eine fachgerechte Verpackung.
Versicherung: Ein Schutz vor finanziellen Verlusten durch Schäden oder Verluste während des Umzugs. Oft bieten Umzugsunternehmen eine Versicherung als Teil ihres Service an.
W
Wohnort: Der alte und der neue Wohnsitz, die bei der Umzugsplanung und Anmeldung bei Behörden eine Rolle spielen.
Werkzeug: Hilfsmittel wie Schraubenzieher, Hammer oder Akkuschrauber, die für den Abbau und die Montage von Möbeln benötigt werden.
Wolldecken: Weiche Decken, die empfindliche Möbel während des Transports vor Kratzern und Stössen schützen.
X
X-fache Kontrolle: Mehrmalige Überprüfung, ob alle Gegenstände richtig verpackt, beschriftet und transportbereit sind.
Y
Y-Profil – Zum Schutz von Möbelkanten werden spezielle Schutzprofile aus Schaumstoff oder Kunststoff verwendet
Z
Zufriedenheit: Das Ziel eines erfolgreichen Umzugs, bei dem alle Aufgaben wie geplant abgeschlossen und die Kunden zufrieden sind.
Zeitaufwand: Die benötigte Zeit für alle Phasen des Umzugs, von der Planung bis zum Abschluss. Ein gut organisierter Umzug spart Zeit.
Zügeltag: Bezeichnung in der Schweiz für den eigentlichen Umzugstag.